Um Mitarbeitende zu fördern gibt es mehr Wege als fachliche Unterweisung, Seminare oder Beförderung. Unser Gesprächsformat der Entwicklungsziel-Vereinbarung setzt auf ein selbstverantwortliches und umfassendes Lernen und kann fachliche wie persönliche Entwicklung umfassen. Als Instrument einer weiten Führung verbindet die Entwicklungsziel-Vereinbarung die Führungsdimensionen Ziel-/Leistungsorientierung mit Mitarbeiterorientierung.
Die Arbeitssituation ändert sich deutlich: mehr Aufgaben, neue Rahmenbedingungen, teilweise weniger Personal. Und alle sind verunsichert. 5 schnelle Ratschläge für Führungskräfte, wie sie ihr Team jetzt anders unterstützen sollten.
Obwohl erwiesenermaßen eine fehlende Mitarbeiterorientierung großen Anteil an Unzufriedenheit und Demotivation hat, werden Führungskräfte zu wenig darauf vorbereitet, wie sie einen guten, konstruktiven Kontakt zu ihren Mitarbeitern aufbauen können.
Mitarbeiterorientierte Führung – das ist doch das Gegenteil zu autoritärem Machtgehabe von Vorgesetzten. Richtig. Doch wie genau macht man das? Landläufig wird dann so etwas genannt wie: auf die Mitarbeitenden eingehen, sich um die Menschen kümmern, freundlicher Umgang, ein offenes Ohr und eine offene Tür haben. Oder auch ganz praktisch: Hilfe und Unterstützung geben. Und vor allem: Wertschätzung und Anerkennung!
„Jeder Mitarbeiter ist doch anders“, das haben wir häufig gehört. Stimmt. Und jeder Chef ist auch anders. Und auf dem Bau wird anders geredet als im Kita-Team oder im Investment Banking. Und genau deshalb ist ein Führungsmodell so hilfreich!
Es abstrahiert ein wenig von Ihrer konkreten Führungspraxis und bietet einen übergreifenden Rahmen, ein Gerüst, an dem Sie die Prinzipien erkennen können.
Leider ist „Situative Führung“ eine sehr missverständliche Übersetzung des amerikanischen „Situational Leadership“. Das Modell, das Hersey & Blanchard 1977 veröffentlichten, stellte eine kleine Revolution dar.