Beim Monats-Jourfixe handelt es sich um ein regelmäßiges Führungsgespräch mit guten, also kompetenten und richtig motivierten Mitarbeitenden.
Als gute Metapher kommt mir in den Sinn: Spitzensportler trainieren, d.h. jemand, der gut ist, darin unterstützen, noch besser zu werden.
Die Führungskraft als Störfaktor - das sollte nicht so sein! Weite Führung ist keinesfalls "Laissez faire", sondern entwicklungsorientierte Förderung der Leistungsträger.
Eine alltägliche Situation: Eine Mitarbeiterin kommt mit einem Anliegen. Die routinierte Führungskraft entscheidet sofort. Aber auch richtig? Mit nur ein paar zusätzlichen Minuten erreichen Sie mehr!
Aus dem Newsletter der BDP-Sektion Wirtschaftspsychologie: Als langjähriger Coach bin ich in der Arbeit mit Kunden mit den Jahren immer “psychologischer“ geworden. Die Probleme, zu denen jemand Unterstützung sucht, haben genauso mit dem äußeren System (der Firma, dem Team usw.) zu tun, wie auch dem inneren System (der Persönlichkeitsstruktur, den Einstellungen)
Mitarbeitende selbstständig arbeiten zu lassen gilt heute als angemessenes Führungsverhalten. Bei Schwierigkeiten wird die Ursache bei der Führungskraft gesehen: Sie kann oder will nicht loslassen. Ist es wirklich so?
Ich will Ihnen nun 4 mögliche Szenarien ausmalen – und ableiten, was Sie als Führungskraft konkret tun können, um selbstständiges Verhalten zu fördern.
Alle sollen jetzt agil führen. Führungskräfte sind vielfach skeptisch – vielleicht zu Recht. Sind agile Prinzipien wirklich sinnvoll auf andere Unternehmen zu übertragen? Oder handelt es sich mehr um eine Marketingidee von Beratern? Und wie soll eine Führungskraft vorgehen, die zu agiler Führung aufgefordert ist, ohne überzeugt zu sein?