Forderungen, seien es Zusatzaufgaben oder mehr Leistung, lösen leicht eine Eskalation aus. Der Mitarbeiter verteidigt seine Arbeitsorganisation und die Führungskraft reagiert oft mit Härte, um sich durchzusetzen. Doch das ist nicht sinnvoll. Konsequenz ja, aber mit Vertrauen und im Dialog.
Obwohl erwiesenermaßen eine fehlende Mitarbeiterorientierung großen Anteil an Unzufriedenheit und Demotivation hat, werden Führungskräfte zu wenig darauf vorbereitet, wie sie einen guten, konstruktiven Kontakt zu ihren Mitarbeitern aufbauen können.
Mitarbeiterorientierte Führung – das ist doch das Gegenteil zu autoritärem Machtgehabe von Vorgesetzten. Richtig. Doch wie genau macht man das? Landläufig wird dann so etwas genannt wie: auf die Mitarbeitenden eingehen, sich um die Menschen kümmern, freundlicher Umgang, ein offenes Ohr und eine offene Tür haben. Oder auch ganz praktisch: Hilfe und Unterstützung geben. Und vor allem: Wertschätzung und Anerkennung!